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Meine Behandlungsmethode

 

Manche Leute meinen das und erzählen anderen, dass ich ein Wunderheiler sei, aber dem ist nicht so. Ich bin weder ein Wunderheiler noch ein Heiler. Wie könnte ich als Mensch auch ein Heiler sein? 

Wiederum andere Stimmen, die ich von Patienten vernahm, beschweren sich, in dem sie beispieslweise sagen: „Mein Freund wurde nur einmal behandelt und das war ausreichend, der ist gesund, geheilt worden. Ich hab jetzt schon fünf Behandlungen erhalten, trotzdem habe ich immer noch Beschwerden. Wie kommt das?“.

Wenn mir ein Patient so eine Frage stellt, macht mich das erst einmal sprachlos.
Ich vermute, dass dabei folgendes passiert: Menschen, die auf Empfehlung zu mir kamen, bekamen zu hören, ich sei ein Wunderheiler, vermutlich weil manche Beschwerden schon nach einer Behandlung wesentlich besser wurden.

Aber ich sage noch einmal, ich bin kein Heiler. Ich selbst glaube, dass Jesus und Buddha wirkliche Heiler waren. Aber diese Beiden leben nicht mehr auf Erden. Jeden Morgen und jeden Abend bete ich darum, dass mir Gott bitte die Fähigkeit geben soll, Menschen helfen zu können. Wie kann ich mit meiner vierzigjährigen Erfahrung und meinen erlernten Fähigkeiten dazu beitragen, Menschen eine Hilfe zu sein und wie kann ich als Mensch mein Bestes geben, das es kranken Menschen wieder besser geht?

 

„Diagnose in der ostasiatischen Medizin“

 

Die Diagnostik der ostasiatischen Medizin beruht auf vier kombinierten Methoden. Sehen, Hören, Fragen und Tasten (Pulsdiagnostik). Wenn ein Patient meine Praxis betritt, gilt schon bei der Anmeldung mein erster Blick seinem Gesicht (Knochengerüst und Farbe des Gesichtes). Ebenfalls schaue ich den Köperknochenbau und dessen Symmetrie an (Übergewicht, Normal-gewichtig, Abgemagert, etc.). Verglichen wird auch die Kopfgröße mit dem Körperbau. Ist der Oberkörper im Vergleich zum Unterkörper länger, kürzer oder ausgewogen, hat der Patient längere Beine oder längere Arme. Damit erkenne ich fast auf den ersten Blick die Konstitution eines Menschen und ich kann ungefähr zu 80 Prozent einschätzen, was diesem Menschen fehlt. Auch das Ausfüllen der Patientenanmeldung wird zur Diagnostik verwendet. Hier schaue ich danach, zu welcher Seite der Patient den Kopf neigt, wie er sich hinsetzt, achte auf die Bewegung der Finger beim Schreiben, etc. Bis dahin reicht meist die Anamnese für akute Schmerzen oder akute Beschwerden aus. Meine weitere Fragestellung richtet sich darauf, wo und wann die Schmerzen bzw. Beschwerden verspürt werden, zum Beispiel nur während der Bewegung oder auch im Ruhezustand. Anschließend wird der Körper des Patienten abgetastet und festgestellt, ob die Schmerzen eher im Knochen, Muskel oder den Organen sitzen. Dann ist die Anamnese meist abgeschlossen und ich beginne mit meiner Behandlung.

Chronische Krankheiten werden etwas anders diagnostiziert und behandelt. Hierbei wird das Geburtsdatum zu Rate gezogen. Daraus errechne ich den Tag der Empfängnis (eine natürliche Schwangerschaft dauert zwischen 246 und 306 Tagen). Der Geburts- und Empfängnistag setzt sich zusammen aus den fünf Elementen sowie Um (Yin) und Yang. So wird errechnet, ob die Energiebahnen der Organsysteme rechts oder links verlaufen und auf welcher Seite Energie fehlt oder ein Überfluss vorhanden ist, das heißt ein Ungleichgewicht besteht. Diese eigene Grundenergie hat jeder Mensch in sein Leben mitgebracht. Gut geschulte Therapeuten wissen so, welcher Meridian auf keinen Fall behandelt werden darf und welcher der Therapie bedarf .
Werfen wir noch einen tieferen Blick auf die Diagnostik in der ostasiatischen Medizin.

Es geht weiter mit Fragen nach überstandenen Krankheiten, wie lange liegen diese zurück? Bei einem Unfall: Wie ist er geschehen? Ebenso frage ich nach Erbkrankheiten und wie wurden oder werden diese bisher behandelt, mit Spritzen, Tabletten, Operationen, etc.? Genauso wichtig sind der Appetit, die Verdauung, der Stuhlgang und der Urin, wie ist der Schlaf, das Verhältnis von Wachheit zu Müdigkeit. Hierbei ist zu unterscheiden, ob die Müdigkeit am Vor-, Nachmittag oder am Abend auftritt. Zu den allgemeinen Fragen gehören auch Werte für Blutdruck und Blutzucker.

Weiteres Diagnosekriterium ist die Liegeposition des Patienten und seine Fußstellung. Als nächstes folgt die Pulsdiagnostik am linken und rechten Handgelenk. Hieraus wird das Ausmaß der Harmonie der zwölf Meridiane erspürt. Ebenso untersucht werden der Puls am Hals und Fußgelenk. Hier wird festgestellt, wie das Blut im Körper zirkuliert, aufgeteilt in Oberkörper, Mitte und Unterkörper. Gibt es in einem oder mehreren der drei Gebiete einen Mangel oder einen Überfluss?

Die Zungendiagnostik ist ebenfalls eine sehr wichtige Methode. Dabei wird in Betracht gezogen die Größe, die Länge, der Abdruck von Zähnen und die Farbe, auch ob sie feucht ist oder trocken. Auch die Zunge spiegelt das ganze Organsystem, den ganzen Organismus eines Menschen wieder. Bestimmte Punkte auf der Zunge werden ebenfalls nach den oben genannten Kriterien betrachtet. Über die Zunge zeigen sich auch Nervosität, Melancholie und andere Gemütszustände.

Zur weiteren Diagnose können die Fingernägel herangezogen werden, hierbei werden die Durchblutung und die Reaktion der Nerven untersucht. Durch Druck auf einige Punkte des Fingernagels kann festgestellt werden, wie die Fliesskraft des Blutes ist.

Was in der Schulmedizin nun gar nicht beachtet wird, aber in der ostasiatischen Medizin sehr wichtig ist, ist der Bauchnabel. Der Bauchnabel ist in der ostasiatischen Medizin deshalb ein so wichtiges Kriterium der Vorgeschichte, da er uns genau zeigt, wie die Versorgung des Feten während der Schwangerschaft war, also auch mit welcher Grundenergie der Mensch geboren wurde. Liegt der Bauchnabel eher auf der linken oder rechten Seite, eher oben oder unten, hat er eine Wölbung? Auch die Lage der Falten hat eine Bedeutung. Ist der Nabel eher feucht oder trocken, liegt er tief und welche Form und Farbe hat er, um nur ein paar Merkmale zu nennen.

Weiter geht es mit dem Abtasten des Bauches. An welcher Stelle ist er empfindlich oder hart? Wichtig sind auch die hörbaren Geräusche und wie die Energie dort spürbar ist. In der ostasiatischen Medizin existieren zwischen acht und zehn wichtige Merkmale in der Diagnostik. Yang Krankheit oder Um (Yin) Krankheit, volle oder leere Energie, oberflächlich oder innen, Kälte oder Hitze (Fieber), feucht oder trocken. Dies sind grundlegende Diagnose-Methoden in der ostasiatischen Medizin.

Mein Schwerpunkt in der Anamnese liegt in der Antlitzdiagnose. Das Betasten des Bauches und das Betrachten des Nabels lassen das von mir im Antlitz vermittelte Wissen über meine Patienten vertiefen und bestätigen.

 

„Unterschiedliche Heilmethoden östlich/westlich“

 

Wie Sie nun lesen konnten, sind die Methoden der Diagnostik von ostasiatischer und der westlicher Medizin sehr unterschieden. Nun werde ich noch auf die Unterschiede der Heilmethoden zwischen östlicher und westlicher Medizin eingehen. Sie werden sehen, auch diese unterscheiden sich grundsätzlich.

Schon die Bezeichnungen von Krankheiten, wie z. Beispiel Arthrose oder Rheuma sind in der ostasiatischen Medizin für die Behandlung nicht relevant. Sobald wir im Westen eine Diagnose hören, verbinden wir damit ein komplexes Bild von der Krankheit und wie diese zu behandeln sei. Wichtig in der ostasiatischen Medizin ist nicht das uns im Westen bekannte Krankheitsbild, sondern die Konstitution des Patienten, die aus der oben beschriebenen Diagnose ersichtlich wird. Wichtig ist dabei auch, woher die Krankheit rührt und aus welchem Organsystem sie entstanden ist.
In Wirklichkeit brauchen wir ostasiatischen Therapeuten den Begriff der Krankheit nicht, da wir in einer völlig anderen Herangehensweise versuchen, die Disharmonien der Systeme, die aus den verschiedensten Ursachen entstanden sind, wieder in Balance zu bringen.

Wenn wir eine Hautkrankheit betrachten, liegt unser Augenmerk nicht allein auf der Beschaffenheit der Haut. Kann der Patient schwer Atmen oder hat er schwere Gelenke und/oder Juckreiz und die Haut hat Wasserblasen, ist sie eher trocken, oder feucht, heiß, hat derjenige Schmerzen, Ohrgeräusche, hat der Patient Durst oder eher einen trockenen Hals, trinkt er lieber kaltes oder heißes Wasser? Beim Essen: Isst er von der Geschmackrichtung her lieber einseitig oder mag er abwechslungsreiche Speisen? Wichtig ist auch, ob der oder diejenige mit einem oder mehreren Haustieren lebt. Durch diese Art zu fragen finden wir heraus, ob die Krankheit äußere oder innere Ursachen hat. Hiervon wird dann auch die Heilmethode abgeleitet.

Das gleicht gilt für einen Tinnitus. Die westliche Diagnose Tinnitus ist für die ostasiatische Medizin nicht relevant. Wir fragen hier zuerst, ob es im Ohr juckt oder ob das das Ohr zugefallen ist oder schmerzt. Wie kann sie oder er schlafen, bestehen Kreuzschmerzen? Wie hört sich das Ohrgeräusch an? Eher wie ein Insekt, wie rauchendes Wasser oder wie eine Maschine? Bestehen die Geräusche eher am Tag oder in der Nacht oder sind sie wetterabhängig oder treten sie eher auf, wenn Müdigkeit oder Stress vorhanden sind? Durch diese Befragung stellen wir fest, welches Organsystem (Meridian) hier eine Rolle spielt. Wichtig sind also nicht die Namen der Krankheiten sondern die Disharmonien der Meridiane.

 

„Verschiedene Akupunkturtechniken“

 

Sobald die Diagnose gestellt wurde, wird mit der Behandlung begonnen. Folgende Instrumente werden hierfür eingesetzt: Akupunkturnadeln, Moxibustion, Schröpfen und/oder Magnete.
Entschieden wird, welche Methode und welche Instrumente als Hilfsmittel zur Heilung eingesetzt werden, auch in welcher Kombination diese genutzt werden, damit eine optimale Behandlung erfolgen kann.
Jeder Therapeut nutzt die verschiedenen Methoden in unterschiedlichen Kombinationen. Ob er mehr das Schröpfen oder Kräuter nutzt, dass kommt ganz auf den erlernten Schwerpunkt und das vorhandene Wissen des Heilkundigen an.
In der Akupunktur gibt es tausend unterschiedliche Techniken. Allein schon welche Punkte genommen werden und wie tief oder wie schräg die Nadeln gestochen werden, ist eine Wissenschaft für sich.
Allgemeinhin sagt man, ein guter Akupunkteur zeichne sich durch die Nutzung von dünnen Nadeln aus (0,20 mm), durch nicht zu tiefes Stechen (5 mm) und auch dadurch, dass er eine möglichst geringe Anzahl von Nadeln nutzt (höchstens 10).
Was ich bis heute schon gehört und gesehen habe, wie die Akupunktur teilweise benutzt wird, ist für einen Therapeuten wie mich, der diese Techniken schon über Jahrzehnte anwendet, wirklich schlimm. Ein Mediziner im Westen macht eine dreiwöchige Weiterbildung und nennt sich Akupunkteur. Dessen Patient findet sich dann manchmal gespickt mit möglichst vielen Nadeln und sieht eher aus wie ein Igel.
In früheren Aufzeichnungen ist zu lesen, dass eine Nadel für eine Krankheit zu nutzen den guten Heiler auszeichne. In einem recht bekannten Akupunkturbuch steht geschrieben: Es ist verboten, mehr als 20 Nadeln gleichzeitig zu benutzen.

In der Akupunktsuche als auch in der Stechmethoden gibt es tausend Arten.
Ein Beispiel: Es gibt einen Punkt, dieser wird „Achi“ Punkt genannt, es ist der beim Patienten gefundene Schmerzpunkt. Der Patient sagt, während der Therapeut den Schmerzpunkt drückt: „ACHI“. Das ist der Grund, weshalb dieser Punkt so benannt worden ist. Dieser Schmerzpunkt wird dann direkt gestochen. Je nachdem ob, es ein tiefer Schmerzausdruck (Achi) war oder eher ein oberflächlicher Schmerz, wird hier auch tiefer oder eher flach gestochen. Anfänger nutzen diese Technik sehr häufig. Dieses dient aber nur der Behandlung von Symptomen. Es ist keine ganzheitliche Heilmethode, die den Ursachen auf den Grund ginge.

Ich selbst akupunktiere nun schon seit über vierzig Jahren und ich fühle mich noch immer wie ein Anfänger. Ein guter Akupunkteur zu werden ist ein schwerer Weg. Bei manch neuem Patient stehe ich da wie ein Anfänger und frage mich manchmal auch lange, wie ich diesem Menschen am besten helfen kann.

 

„Meine Akupunkturmethode“

 

Unterschiedliche Therapeuten arbeiten mit unterschiedlichen Methoden. Mittlerweile kennt man die Ganzkörperakupunktur, Nasenakupunktur, Kopfakupunktur, Handakupunktur, Fußakupunktur, Gesichtsakupunktur, Ohrakupunktur und die Daumenakupunktur.

Bevor die Nadeln angesetzt werden, geht der Therapeut meist folgendermaßen vor: Sobald die passenden Akupunkturpunktepunkte gefunden wurden, wird entschieden welcher Nadeltyp genommen wird, das heißt es wird zuerst die Nadellänge und Nadeldicke gewählt. Dann wird entschieden wie tief gestochen wird, dann auch, in welchem Winkel (Gradzahl) gestochen und welche Richtung genommen wird, ebenfalls ob und welche Art der Stimulierung genutzt werden soll. Das wiederum hängt von der Erfahrung des Therapeuten und der von ihm genutzten Technik ab.

Meine Hauptakupunkturmethoden oder Technik sind die SAHAM Heilmethode und die traditionelle koreanische Akupunktur. Die meisten Europäer glauben, der Ursprung der Akupunktur stamme aus China, dem ist aber nicht so. Die ältesten Nadeln, die in einem Grab in Nordkorea gefunden wurden (3000 Jahre vor Christus), eine Steinnadel und eine Knochennadel, liegen in einem koreanischen Museum. Die SAHAM Heilmethode, wurde von einem Mönch entdeckt, dessen Name nicht überliefert wurde. Bekannt ist, dass dieser Mönch vor etwa 500 Jahren für 13 Jahre zurückgezogen in einer Felsenhöhle gelebt hat. Er meditierte viel, erkannte und überlieferte diese Heilmethode.

Die Therapie der SAHAM-Akupunktur 태시닉 ist die Vereinigung von Psyche, Physis, der Gesellschaft und der Natur. Sie gilt als vorbildliches Modell für das Kontrollsystem. Vor allem im psychischen Kontrollsystem kommt dies zur Geltung.

Bei jedem Patienten, egal welche Beschwerden oder Krankheiten vorliegen, akupunktiere ich vom Ellenbogen her abwärts und vom Knie bis zu den Füßen hin ebenso. Es gibt in diesen Bereichen Um (Yin)-, Yang- und fünf Elemente-Akupunktur-Punkte, diese werden entweder sediert oder tonisiert. Diese Therapie kontrolliert den Kreislauf der fünf wichtigen inneren Organsysteme und bringt diese miteinander ins Gleichgewicht. Diese Heilmethode unterstützt die natürliche Heilung und stärkt gleichzeitig das Immunsystem. Folglich gilt also, dass diese keine aktive Behandlung ist, sondern nur ein Schritt, der dem Körper hilft, sich selbst zu heilen.

 

„Eine Krankheit, tausend Medikamente und Heiltherapien“

 

Im koreanischen gibt es ein Sprichwort, das lautet: Ein Krankheit, tausend Medikamente. Ebenfalls wird gesagt: Trotz tausend Medikamenten und tausend Heiltherapien wird eine Krankheit nicht geheilt.
Wie wir alle Wissen, gibt es Krankheiten, die nicht sofort, nicht gleich oder überhaupt nicht geheilt werden können und das obwohl so viel unterschiedliche Medikamente und Heilmethoden existieren. Meine vierzig Jahre dauernde Suche und meine bisherigen Erfahrung haben gezeigt, dass man kann keine Krankheit zu wirklich 100% heilen kann. Man kann aber auch sagen, dass es für eine jede Krankheit eine Heilmethode oder ein Medikament existieren, diese aber noch nicht gefunden worden sind.

Die Erkrankung eines jeden Menschen ist zurückzuführen auf ein Drittel Schicksal, 1/3 schädlicher/böser Geist und 1/3 ungesunde Lebensweise.
Für einen guten asiatischen Arzt oder Heiler ist ein klarer Geist sehr wichtig. Viel Meditation, Innenkehr und Achtsamkeit sind daher notwendig, damit das innere Auge klar sehen kann. Vielleicht ist es auch hilfreich, dass man etwas Einblick in das Schicksal des Patienten hat und auch über Feng-Shui etwas weiß. Warum? Weil in der asiatischen Medizin der Mensch und die Natur eins sind und es daher wichtig ist, die Gesetze der Natur zu kennen. Das ist von großer Bedeutung, um die Ursachen einer Krankheit verstehen und ergründen zu können. Deshalb steht in alten koreanischen Büchern: Spreche nicht vom Medizin und Heilen, wenn Du nicht das
I-GING kennst.
Wenn man das Gesetz von Um (Ying) und Yang versteht, kann man genau sehen, dass der menschliche Organismus sich dort und in der Natur ganz genau widerspiegelt. Das heißt: Wir kommen von der Natur und wenn wir natürlich leben würden, wäre es unser natürlicher Zustand, im Einklang mit dieser zu sein, glücklich und gesund. Deshalb ist es in der asiatischen Medizin nicht üblich, dass eingedrungene Bakterien zerstört werden oder chirurgisch eingriffen, also ein Teil des Körpers entfernt wird.

Stellen sie sich vor: Die Meridiane sind die schnellsten Leitungen, über die unser Körper verfügt. Und diese werden durch die Nadelung harmonisiert. Energetische Stauungen werden aufgelöst und entzerrt. Unterversorgte Systeme können dadurch wieder mit Energie gefüllt, aktiviert werden.

Vier natürliche Möglichkeiten kennt der Körper um entstandene Krankheitsherde zu entsorgen. Entweder durch Erbrechen, Ausscheidung, Schweiß, oder der Körper integriert sie. Einfach gesagt, es wird natürlich entsorgt oder ins eigene System aufgenommen. Wenn wir das verstehen und lernen es zu verinnerlichen, leben wir im Einklang mit der Natur. Danach sehnen sich unser Geist und unser Körper. Wenn wir das beherzigen, leben wir gesund und glücklich.

 

„Mein Lebensinhalt: Wie kann ich meinen Patienten am besten dienen?“

 

Ich weiss nicht, wie lange ich noch hier noch auf der Erde weilen darf. Die mir noch verbleibende Lebenszeit möchte ich meinen Patienten schenken.
Ich glaube, dass Buddha mich sehr liebt und mir deshalb mir die Fähigkeit und die Gelegenheit schenkt, möglichst vielen Menschen zu helfen. Dafür danke ich Buddha jeden Tag. Ich glaube, dass es meine Aufgabe ist, Menschen mit meinen mir gegebenen Fähigkeiten aus ganzem Herzen zu dienen. Dieses Leben ist reich und wertvoll. Für dieses erhaltene Geschenk danke ich und ich möchte mich würdig erweisen und alles mir mögliche tun, um Buddha zufrieden zu stellen.
Deshalb denke ich, ohne Patient bin ich nicht da. Wenn keine Patient da ist, bin ich auch nicht da.
Der Schmerz des Patienten ist mein Schmerz. Der Patient ist für mich wie ein Mitglied meiner Familie und diese möchte ich nach bestem Wissen und Gewissen behandeln. Freude wie auch Schmerz fühle ich mit meinen Patienten. Ich teile wiederum gerne Lebenskraft und Freude, da dies zur Heilung beiträgt. Deshalb sage ich, ich lebe für und mit meinen Patienten.

Nur bei folgenden Patienten habe ich Schwierigkeiten, Ihnen kann ich nicht helfen:

1. Patienten, die schon besser wissen was ihnen gut tut und mir nicht vertrauen.
2. Unzufriedene Patienten, welche Ihre Krankheit oder Beschwerden nicht angenommen haben.
3. Patienten, die meinen Anweisungen nicht folgen wollen.
4. Geld ist dem Patienten wichtiger als seine Gesundheit.

Noch eine letzte wichtige Anmerkung. Bitte beherzigen Sie, dass es folgende Voraussetzung braucht , um sich von mir behandeln zu lassen:

1. Versuchen Sie wirklich, ihre Krankheit anzunehmen. Haben Sie Geduld mit sich. Vertrauen Sie. Richten Sie Ihre Energie sanft auf die Heilung. Beschwerden oder Krankheiten, die schon länger bestehen, benötigen auch eine längere Behandlungszeit und regelmäßig Pflege.
2. Vertrauen sie mir. Ich als Mensch und Therapeut werde mein Bestes geben, um ihnen zu helfen.
3. Für jeden kranken Menschen gibt es die optimale Hilfe.

Eine 100% Garantie für eine Heilung gibt es natürlich nicht, das wissen wir alle. Falls trotz regelmäßiger Behandlung sich eine Besserung aber nicht einstellt, wird es nötig sein etwas über das Schicksal des Patienten zu erfahren und falls dieses Wissen keine Antwort geben sollte, wird es nötig sein die Wohnräume einmal unter den Gesichtspunkten von Feng-Shui zu untersuchen. Dafür muss ich mir die die Räumlichkeiten möglicherweise auch anschauen.

Vor und nach einem Arbeitstag bete ich, dass mir bitte alles Mögliche gegeben wird, um meinen Patienten helfen zu können. Mir ist durchaus bewusst, dass es letztendlich Gottes Wille ist, was geschieht. Und so ist es natürlich auch möglich, dass es keine Heilung gibt. Selbst dann ist es möglich, dies in Sanftheit anzunehmen. Ich als Therapeut möchte sie dabei unterstützen und Sie bis zum Ende begleiten. Dies sehe ich als meine Aufgabe.



 

Liebe Patienten!

Vom 01. 04. bis zum 17.04. bleibt die Praxis geschlossen.

Ab dem 18. April 2024 bin ich wieder wie gewohnt für Sie da.

Terminanfragen per Email versuche ich zeitnah zu beantworten.

e-mail: jinohra@gmail.com

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